Eine sorgfältige Einwinterung und eine gute Pflege während der Wintermonate sind Garant dafür, dass Wettereinflüsse und lange Standzeiten die wichtigsten Ausstattungs- und Funktionsteile Ihres Bootes kaum schädigen. Da periodische Motorstarts während der Überwinterung nicht möglich sind, ist eine Konservierung des Bootsmotors erforderlich, um für ausreichende Schmiere zu sorgen und die relevanten Funktionsteile vor den Folgen winterlicher Temperaturen zu schützen. Auch im Ruhezustand verlieren Akkumulatoren bei niedrigen Temperaturen schneller ihre Kapazität. Regelmäßiges Aufladen und Kontrollieren verhindert Selbstentladungen bis hin zur schädlichen Tiefenentladung und verlängert dadurch die Lebensdauer. Durch eine regelmäßige Kontrolle der Bilge ist es möglich, einen Wassereinbruch rechtzeitig zu erkennen und so eine Zerstörung der Ausrüstung und ein Sinken des Bootes zu verhindern. Das längere Verharren eines Ventils in einer Stellung begünstigt die Ablagerung von Kalk und führt zu einer Ventilblockade.
Im Falle eines Wassereinbruchs kann solch ein Ventil nicht mehr geschlossen werden. Durch regelmäßiges Önen und Schließen der Ventile lassen sich Kalkansammlungen und Ventilblockaden verhindern. Bei Booten, die länger ruhen, trägt das regelmäßige Starten des Motors/Generators erheblich dazu bei, die Schmierung aller zentralen Funktionsteile zu erhalten und gleichzeitig den Einfluss von Feuchtigkeit/Kondensat zu reduzieren.
Bitte denken Sie an rechtzeitige Terminvereinbarungen für alle erforderlichen Reparaturen am Boot, denn spätere Eilreparaturen sind nicht immer möglich.
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